In den 1980er Jahren wurde die Mantelsaat-Technologie entwickelt. Feldsaaten Freudenberger aus Krefeld war maßgeblich daran beteiligt.

Die Ummantelung mit Naturstoffen dient der Kalibrierung des Saatgutes auf eine einheitliche Größe und der Zugabe von Pflanzenstärkungs- und Düngestoffen für die Anfangsentwicklung.

So werden Zuckerrüben und Raps seit langem auf technisch einheitliche Partien gebracht (Anzahl Körner statt Gewicht). Für die Einzelkornsaat ist dies unerlässlich.

Auch bei Gräsern und im Zwischenfruchtpflanzenbereich sorgt die Ummantelung für bessere Handhabeung bei der Ausbringung (Saat) und sichert einen Wachstumsvorsprung.

Dem Leguminosensaatgut werden Rhizobienmischungen als Ummantelung beigefügt, um den Bioden mit den notwendigen Symbiosebakterien zu "impfen".