Das Landwirtschaftliche Wochenblatt für Westfalen-Lippe ist eine anerkannte Institution im Land und weit darüber hinaus. Seit 2015 heißt es Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben und ist mit einem allgemeinen Familienteil breiter aufgestellt. Es ist eine der ältesten Fachzeitschriften und hat eine konstant hohe Auflage von heute über 60.000. Es wird vom Landwirtschaftsverband, der Landwirtschaftkammer und anderen Verbänden herausgegeben.
Der Landwirtschaftsverlag dahinter ist ein großes Medienunternehmen in Münster. Der letzte große Coup war die Herausgabe der Zeitschrift Landlust.
Bis in die 1980er Jahre war das Wochenblatt ein reines Fachblatt für die konventionelle Landwirtschaft. Doch seitdem ist Offenheit und Anpassung an die Formen der Landwirtschaft und das Leserpublikum im ländlichen Raum zum Markenzeichen geworden. Es beginnt mit dem Kommentar. Nach dem Inhaltsverzeichnis folgen Fragen und Antworten für die Leser sowie die Leserbriefe. Daran zeigt sich, wie die Leserschaft denkt und ihre Meinung kundtut.
Interessant sind neben dem eigentlichen Tagegeschäft Agrarpolitik, Pflanzenbau, Tierhaltung, Technik und dem Familienteil auch viele Serien über historische Entwicklungen der Landwirtschaft und der Region. Sie tragen sehr dazu bei, die Menschen und die Verhältnisse besser zu verstehen.
Seit 2016 gibt es ein Wochenblatt-Korrespondentenbüro-OWL, dessen Aufgaben Heinz-Georg Waldeyer, Höxter, wahrnimmt. Und so kommt auch die westfälische Randregion mit der starken Landwirtschaft nicht zu kurz, was die folgenden Beispiele zeigen.
Titelblatt der Ausgabe 19/2016 mit einer Szene aus dem Schlosshof Rheder Im Heft stehen drei Artikel aus dem Kreis Höxter. |
Titelblatt der Ausgabe 50/2016 mit Udo und Brigitte Engemann aus Schönthal (Foto. R. Franzen) |
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Heft 35/2017 mit dem Schwerpunkt "Unterwegs im Kreis Höxter". |
Das Wochenblatt 48/2017 v. 29.11. enthält Berichte aus dem Kreis Höxter:„Düngewirkung aus dem Boden“ Georg Gievers von der Wasserkooperation Höxter beantwortet Fragen von Heinz-Georg Waldeyer über die Zwischenfrucht- und Düngeversuche auf Praxisflächen. Dabei geht um Stickstoffaufnahme im Herbst von Zwischenfürchten, die Wirkung langjähriger organischer Düngung und der Optimierung der Düngung in Hinsicht auf die neue Düngeverordnung. „Freiwillig mit Freischneider“ „Neue Junker im Osten“ |