j von braun 2017

2006 war der renommmierte Wissenschaftler auf dem Wirtschaftstag in Brakel und sprach über „Das A-B-C zur Nutzung der Globalisierung auf dem Lande“. Letztes Jahr (2017) wird der gebürtige Brakeler Präsident der Päpstlichen Akademie, der er schon seit 2012 angehört. Papst „Franziskus ernennt den Protestanten Joachim von Braun“ schreibt die NW v. 22.06.2017.

Er ist Leiter des Zentrums für Entwicklungsforschung in Bonn und sein Schwerpunkt als Wissenschaftler ist das Gebiet Bekämpfung von Hunger und Unterernährung. Von 2002 bis 2009 war er Leiter des Instituts für Ernährungspolitik (IPRI) in Washington/USA.


Mit Brakel verbindet er seine Kindheit und Jugend. „Brakel ist für mich Heimat und glückliche Kindheitstage“, so wird er im Artikel zitiert. Obwohl seine Familie mit seiner Einschulung nach Göttingen zog, verbringt er sein Schulferien auf der Hinnenburg und auf dem Schäferhof. Dabei wurde auch sein Interesse für die Landwirtschaft geweckt.


Von Brauns Mutter ist Helga Gräfin Rothkirch geb. von Asseburg. Sein Vater ist der Jurist Joachim von Braun (sen.), ein Neffe des berühmten Raumfahrtpioniers Wernher von Braun (1912-77).


Foto und Artikel aus dem Wochenblatt 2017