Regenerative Energien werden in der Landwirtschaft eingesetzt, um den Eigenverbrauch in der Tierproduktion (z. B. Lüftung, Klimaführung Stall), Betrieb und Haushalt zu optimieren. Aber auch, um Strom oder Wäreme zu produzieren.
Im Rahmen der Energiewende startet im Jahr 2000 startet das EEG (Erneuerbare Energie-Gesetz), das laufend novelliert und angepasst wird. Es regelt die Einspeisevergütungen für Wind, Solar, Biogas usw. Sie ist für die Betreiber für wird auf 20 Jahre garantiert.
Folgende Bereiche sind für die Landwirtschaft interessant:
- Biogasanlagen
- PV-Anlagen (Fotovoltaik)
- Windkraft
Weitere alternative Energien sind Solarthermie, Wärmepumpe und Holzfeuerungsanlagen (Hackschnitzel, Pellet, Scheitholz).
Der ländliche Raum trägt einerseits die Lasten der Energiewende (veränderungen Landschaft, Dörfer, Umwelt), andererseits profitiert er davon ganz erheblich. Es findet eine große Wertschöpfung statt. Es wurden Millionen Euro investiert, die Anlagen werden finanziert, betrieben und unterhalten.
Diese Zahlen stehen für den Kreis Höxter:
- 8.000 Sonnenspeicher (PV-Anlagen)
- 200 Windräder
- 36 Biogaslanlagen
Hier die regenerativen Energieanlagen und die Energieerzeugung im Kreis 2013. Aus dem Faltblatt Zahlen - Daten - Fakten des Kreises Höxter, Stand 09/2015.
Auszeichnung für Brakel
Brakel ist seit 2009 (zuletzt 2015) Preisträger des European Energy Award in Gold. Der European Energy Award macht bewertet den Erfolg einer Kommune bei Energieeffizienz und Klimaschutz.
Hier geht es zum Bundessieger Energiekommune 2016 Willbadessen
Hier geht es zum Tabellenführer der Solarbundesliga NRW: Borgentreich bringt es auf 0,105 qm/Einw. Solarthermie und 2.7 kW/Einw. Photovoltaik