Massenaufstände, Randale und Überfälle auf Klöster und Adelssitze gab es in der Zeit des Bauernkrieges.
In Mittel und in Süddeutschland tobte 1924 die Menge für die Abschaffung Feudallasten. Aber auch die freie Priesterwahl und Einführung der Reformation spielte hier eine große Rolle: Thomas Müntzer war auch Theologe. 1525 kämpfte das verbündete Heer der Territorialherren gegen die Bauern und übte grausam Rache: In der Schlacht von Frankenhausen in Thüringen gab es 6.000 Tote in der Schlacht.
Westfalen weitere Faktoren war um diese Zeit in noch eine heile katholische Welt mit einem dichten Kirchennetz und die Rdeformation hielt erst um 1530 Einzug. Auch gab es keine so drückende Last von Abgaben und Frondiensten. Die Höfe im Rahmen dem Meier-Recht hatten gewisse Vorrechte und waren gut meist aufgestellt.
Und in der ländlichen Gesellschaft hatten Bauern gewisse Mitsprache bei Flurnutzung-, Marken- Steuerordnungen. Diese gemeindlichen Ordnungen, auch bei der Kirche, bewirkten Ruhe und Nüchternheit in allen Angelegenheiten.
Literatur
Wochenblatt 12/2018 Warum gab es in Westfalen keinen Bauernkrieg? (Werner Freitag)