Das Panoramabild, aufgenommen vom Sudheimer Berg, zeigt die Zuckerfabrik Brakel in Bildmitte. Blick von Süden. Der Brakeler Talkessel wird begrenzt duch die Randberge der Emde und der Hinnenburg.
Foto aus dem Archiv Kneuertz mit Prägestempel "Atelier Hoopmann/Brakel 1926"
Auch auf dieser Postkarte von 1900 ist die
Zuckerfabrik zu erkennen (oben und unten links)
Die Zuckerfabrik Brakel Kreis Höxter umfasste neben den Produktionsanlagen eine Direktorenvilla und eine „Arbeiter-Kaserne“ für die Saisonarbeitskräfte. Zeitweise waren über 200 Arbeiter beschäftigt, darunter Wanderarbeiter aus dem Eichsfeld, aus Hessen und aus Polen. In der Zeit der Wirtschaftskrise der 1920-er Jahre kam das Ende der Fabrik, sie hätte umfangreich modernisiert werden müssen.
Die Fabrik wurde auf Aktienbasis geführt, der katholische Landadel besaß die überwiegenden Anteile. Die Fabrik ist ein Zeugnis der Industriegeschichte Ende des 19. Jahrhunderts.
2004 fand im Ausstellungraum der Alten Waage eine Ausstellung mit 100 Exponaten statt.
In Aktiensammlerkreisen finden sich noch viele Aktienpapiere der alten Zuckerfabrik Brakel.
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