Der Gebäudekomplex Franz Blautlacht in der Wolfkuhle 40-42 ist ein ehemaliger großer Hof mit Leibzuchthaus. Beide Gebäude steheh seit 1983 unter Denkmalschutz. 

Familie besaß landwirtschaftliche Flächen am Sudheimer Berg und im Annenfeld. Dort war eine große Fläche, sie wurde vorwiegend als Pensionsweide genutzt.

Eintrag im Niekammer Adressbuch 1931
Franz Brautlacht, Wolfskuhle 40: 26 ha LF (landw. Fläche); viehlos

Aus der Hofgeschichte ist bekannt

Die Landwirtschaft wurde vermutlich im Lauf des Zweiten Weltkrieges aufgegeben. Das Haupthaus wurde zum Hotel ausgebaut, der  Hotelbetrieb dauerte von ca. 1955 bis 1985. Die Inneneinrichtung ist teilweise erhalten und repräsentiert einen gepflegten Einrichtungsstil. Franz Brautlacht war ein Original, er war (mit großem Auto) reiselustig und tat viel für die Nachbarschaft und das Viertel. Er ließ sich gerne  als "Kuhlengraf" (von der Straße Wolfskuhe) titulieren.

Der Familienname Brautlacht ist in Brakel nicht mehr vorhanden. 

 Von Psychogerd - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=79357775

Aus Quellen
Das kleine Sudheimer Holz mit der Größe von 134 Morgen war im Besitz der "Brautlacht'schen Meierstätte", bevor es in den Betzt derer von Mengersen aus Rheder kam.
Vgl. Ewald 1925, S. 125

 



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Wolfskuhle 40 (Foto: Liste der Baudenkmäler Brakel Wikipedia)    Wolfkuhle 42 (Foto: Liste der Baudenkmäler Brakel Wikipedia)
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    Eingangstür mit Wappenfenster unter kleinem Vorbau (2019)