Beller o
Foto Beller
Der Mühlengraben (die Flüte) treibt zwei Turbinen der alten Mühle |
Dorfstraße mit Kirche |
Hof Köring |
Hof Rochel(l); Baudenkmal Eintrag 2005 als Landw. Hof |
Beller, Blick von Südost 2006 | Beller und Hembsen, Blick von Südwest. oben Hembsen mit Holzberg (Foto Stadt Brakel 2006) |
Beller-Agrarstruktur
Kennzahlen und Feldflur Beller (2015)
Lage Die Nethe fließt am nördlichen Ortsrand entlang. Der Mühlenbach („Flüte“) fließt durch den Ort, was natürlich nicht ohne Folgen bei Hochwasser bleibt. Es gibt den Auenbereich mit zusammenhängenden Nethewiesen, aber auch beste Ackerböden im Bereich der Nethebrücke Hembsen. Die Ränder steigen an von 115 m auf 200 an (Bellerburg).
Boden In den Hügellagen kommt der kalkige Untergrund bis zur Oberfläche. Die Bodenzahlen liegen um 30 Punkte. In Mulden und im Tal finden sich sehr gute Kolluvialböden (aus abgeschwemmten Bodenmaterial) oder Lössböden mit 60 bis über 70 Bodenpunkten.
Landwirtschaftliche Fläche Die Flächen Landwirtschaft um Beller ist überschaubar. 250 ha, sagt die Tabelle. 15 % Grünland ist ein normaler Wert. Der war früher sicher deutlich höher.
Zur Geschichte Das Gut Beller ist historisch bedeutsam. Zuletzt bewirtschafteten Familie Georg und danach die Patres des Missionshauses Bad Driburg den Betrieb. Auch die Mühle Beller hat eine interessante Geschichte. Eine aufregende Episode war die Entdeckung des ersten BSE-Falles in Deutschland. 1997 landete sogar ein Hubschrauber im Ort, um den Landwirt zur RTL-Talkrunde nach Köln zu fliegen.
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Weitere Fotos: Medienzentrum Höxter