Das historische Hökengut – benannt nach dem Familiennamen Höke - wird in der Monografie des August von Haxthausen von 1829 über Bökendorf erwähnt.
Friedel Höke, ein Nachfahre, beruflich Bundeswehr in Wilhelmhafen, schreibt dazu (um 2015 auf der Internetseite site/heimatboekendorf):
Das Hökengut ist älter als die Ersterwähnung von 1600. Laut alter Katasterkarte war die Lage zunächst auf einer kleinen Anhöhe oberhalb der Brucht im Bereich Kreuzung Abbenburg / Abzweig Hellersen. Später Ansiedlung in Dorf, im Bereich Welle (heute Schneebergstraße), und Einstufung als Meiergut (ca. 15 ha und Aufgaben für den Lehnherren). 1810 erfolgte der Verkauf an die Familie von Haxthausen, vermutlich weil die Ablöseforderungen zu hoch waren.